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Die "Liga der Wohlfahrtspflege Stuttgart" ist eine gemeinsame Arbeitsplattform und Interessenvertretung der großen sozialen Trägerverbände und der Kirchen in Stuttgart.

Sie dient der Koordinierung der Aktivitäten zwischen den Verbänden sowie als Ansprechpartner für Gemeinderat und Stadtverwaltung. z.B. bei der Sozial- und Jugendhilfeplanung.

Wir erarbeiten fachpolitische Positionen und Stellungnahmen und bringen uns in die Stadtpolitik im Interesse der Hilfebedürftigen, Kranken, Kinder und Familien in Stuttgart ein.

Die Grundlage unseres gemeinsamen Verständnisses und der Aktivitäten der Verbände der freien Wohlfahrtspflege bildet das Subsidiaritätsprinzip. Wir setzen uns dafür ein, dass dem freien und kirchlichem sozialen Engagement ein Vorrang vor staatlichen Aktivitäten bei der Bewältigung sozialer Problemlagen einzuräumen ist. Diese Partnerschaft zwischen der Wohlfahrtspflege und der Stadt hat in Stuttgart eine gute und lange Tradition, die wir aktiv erhalten und weiter ausbauen wollen.

Sie finden auf den folgenden Seiten unsere aktuellen öffentlichen Stellungnahmen und Pressemitteilungen, Kontaktdaten der Mitgliedsorganisationen und Informationen über unsere Aufgaben, Ziele und Organisationsstrukturen.

Bürgerinnen und Bürger, die nach einer Dienstleistung oder Einrichtung der Freien Wohlfahrtspflege suchen, finden diese bei unseren Mitgliedsorganisationen. Der kürzeste Weg dorthin führt über den Menüpunkt „Über uns“.

Aktuelle Nachrichten

#LichtAus# Liga unterstützt Aktionstag am 8. November

Freitag, 3. November 2023

#LichtAus# am 8.November in Stuttgart und bundesweit –
Soziale und öffentliche Einrichtungen fürchten die Auswirkungen der massiven sozialen Kürzungen des Bundes

Der Entwurf für den Bundeshaushalt 2024 sieht Kürzungen in Höhe von 25 Prozent für die soziale Infrastruktur vor. Die Auswirkungen werden in Baden-Württemberg direkt zu spüren sein: 4.000 Stellen für Freiwilligendienste müssen gestrichen werden, Migrationsberatungsstellen werden schließen müssen. Wohlfahrtsverbände und Städte setzen ein Zeichen dagegen und knipsen am 8. November in ihren Einrichtungen und Rathäusern in ganz Baden-Württemberg und Stuttgart das Licht aus: um 17.30 Uhr für 25 Sekunden ausgeschaltet – eine Sekunde für jedes geplante Prozent Einsparung im Bundeshaushalt. Auch das Riesenrad am Neuen Schloss wird für 25 Sekunden dunkel sein.

„Noch ist Zeit die Kürzungen zu korrigieren. Die Bereinigungssitzung des Haushaltsausschusses findet am 16.11.2023 statt. Anstatt zu kürzen, brauchen wir schlaue Investitionen in die soziale Infrastruktur. Nicht nur um Menschen, die auf Unterstützung angewiesen sind, professionell zur Seite zu stehen. Sondern auch um die vielfach höheren Folgekosten für die gesamte Gesellschaft in den nächsten Jahren und Jahrzehnten zu vermeiden.“ , sagt Sabrine Gasmi-Thangaraja, die Sprecherin für Migration der Liga Stuttgart.

Mit der Aktion machen die Verbände zudem auf die in vielen Bereichen steigenden Unterstützungsbedarfe in Beratung und Betreuung aufmerksam. Die vorgesehenen Kürzungen ignorieren diese Entwicklungen vollständig: Etablierte Leistungen wie die Finanzierung von Migrationsberatung oder Freiwilligendiensten sind ebenso betroffen, wie neue oder frisch reformierte Leistungen, etwa die Kindergrundsicherung oder die Asylverfahrensberatung.

Weitere Informationen zur #LichtAus-Aktion und der flankierenden Kundgebung der Wohlfahrtsverbände in Berlin vor dem Brandenburger Tor sowie zu den geplanten Kürzungen auf Social Media unter:

#LichtAus
#SozialkürzungenStoppen

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